Caroline denkt noch immer an West, Tag und Nacht, Nacht und Tag. An sein Lächeln, seine Hände, die Wärme seiner Haut. Doch obwohl Wests Vergangenheit ihn eingeholt und sich zwischen ihre Liebe gedrängt hat, kann Caroline sich nicht damit abfinden, dass er sie allein in Iowa zurückgelassen hat. Ohne nachzudenken, nimmt sie den nächsten Flug zu ihm – nur um festzustellen, dass die Liebe allein manchmal einfach nicht genügt, um zwei Menschen zusammenzuhalten.
Akzeptiere, dass das Leben schwer sein wird
– dass man für alles Gute kämpfen muss –,
aber mach es dir nicht noch schwerer, als es sein muss, verdammt.
Stell dich nicht zwischen das Leben, das du hast,
und das Leben, das du dir wünschst.
– dass man für alles Gute kämpfen muss –,
aber mach es dir nicht noch schwerer, als es sein muss, verdammt.
Stell dich nicht zwischen das Leben, das du hast,
und das Leben, das du dir wünschst.
Seite 324
Auch hier geht es wieder um Caroline und West, wie auch schon bei Überall bist du. Eigentlich hat sich an den beiden nicht sehr viel geändert, aber irgendwie auch schon. West ist Anfang des Buches in einem sehr dunklen, tiefen Loch, aus dem er nicht mehr herauszukommen scheint. Dadurch war ich etwas angefressen, da er sich immer alles verbaut hat, weil er so in Selbstmitleid vergangen ist. Caroline dagegen wurde die ganze Zeit Stärker. Sie wurde immer selbstbewusster und handelte klug – nicht wie andere es erwarteten, sondern so, dass sie glücklich ist. Natürlich hat dann auch bei West wieder eine Wendung eingeschlagen – zum Glück! Denn dieser weinerliche und gemeine West war absolut nicht mein Fall. Ich möchte jetzt nicht viel spoilern, daher kann ich nicht mehr viel über Caroline's und West's Entwicklung sagen, sonst würde ich zu viel verraten!
Man braucht nichts Besonderes, um sich gegen die Welt zu wehren,
gegen alle Arten, wie sie einen einengen will, einen runterdrücken,
einen einschränken und davon abhalten, dass man aufblüht.
Man muss nur wissen, was man erreichen will.
Man muss wissen, mit wem man zusammen sein will
und was man dafür zu opfern bereit ist.
gegen alle Arten, wie sie einen einengen will, einen runterdrücken,
einen einschränken und davon abhalten, dass man aufblüht.
Man muss nur wissen, was man erreichen will.
Man muss wissen, mit wem man zusammen sein will
und was man dafür zu opfern bereit ist.
Seite 368/369
Ich habe dieses Buch verschlungen. Ruthie Knox hat es hiermit mal wieder geschafft, mich mit ihrem Werk zu fesseln. Der Schreibstil ist sehr flüssig und wirklich sehr gefühlvoll. Die Charaktere gehen unter die Haut.
Im ersten Teil ging es ja eher um Carolines Probleme, hier im zweiten und letzten Teil der Dilogie geht es dann mehr um West und die Probleme, die sie auch gemeinsam aus dem ersten Teil mitbringen. Daher bekommt man hier auch noch einen tieferen Einblick in Wests Vergangenheit und seine Familie, was ich persönlich toll fand, denn Frankie, seine kleine Schwester, ist einfach der Hammer.
Gefühle und Emotionen sind bei diesem Buch sehr groß geschrieben, noch viel mehr als beim ersten Teil. Es wird intensiv auf das Leben der Charaktere eingegangen, auf deren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, so dass man sich beim Lesen auch den ein oder anderen Gedanken über das eigene Leben macht.
Es gab insgesamt nur einen kleinen Abzug, da meine Geduld so stark auf die Probe gestellt wurde, warum kann ich euch nicht verraten, ohne zu spoilern. Von mir bekommt Lass mich nie mehr los also 4-5 Punkte.
Gefühle und Emotionen sind bei diesem Buch sehr groß geschrieben, noch viel mehr als beim ersten Teil. Es wird intensiv auf das Leben der Charaktere eingegangen, auf deren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, so dass man sich beim Lesen auch den ein oder anderen Gedanken über das eigene Leben macht.
Es gab insgesamt nur einen kleinen Abzug, da meine Geduld so stark auf die Probe gestellt wurde, warum kann ich euch nicht verraten, ohne zu spoilern. Von mir bekommt Lass mich nie mehr los also 4-5 Punkte.
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